Am vergangenen Mittwoch fand eine öffentliche Anhörung des Bildungs- und Forschungsausschusses statt. Michael Fritz von der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“, Jürgen Kramer, Professor an der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät der Humboldt Universität zu Berlin und Ekkehard Winter, Co-Sprecher des Nationalen MINT-Forums, waren als Sachverständige geladen. In drei Stellungnahmen fordern Fritz, Kramer und Winter weitere Maßnahmen für eine umfassende MINT-Bildung, um den wachsenden Bedarf an Fachkräften zu sichern. Der angekündigte „MINT-Aktionsplan 2.0“ sei wichtig, reiche aber angesichts des steigenden Fachkräftemangels in Bildungseinrichtungen und MINT-Berufen nicht aus.